Texterin im Dialog: Kerstin Jarosch

Texterin im Dialog: Kerstin Jarosch

1. April 2019
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  1. Warum bist du freie Texterin?

Ich mag die Freiheit, mich den technischen Themen widmen zu können, die mir wirklich liegen. Und ich mag komplizierte Aufgabenstellungen, die mich fordern und mein eigenes technisches Spektrum erweitern. In einem Unternehmen mit fester Produktpalette wäre das in dieser Bandbreite nicht möglich. Agenturen waren durchaus eine Option, allerdings finde ich viele Modelle mit Blick auf Arbeitszeiten etc. nicht zeitgemäß, daran ändern auch Kaffee for free und Obstkörbe nichts.  Ein weiteres Plus ist sicher die Tatsache, dass ich strategisch und operativ arbeiten kann – beides macht mir Spaß!

  1. Was sind deine Schwerpunkte?

Ganz global betrachtet Technologie. Alles was (be-)greifbar ist; was einer nachvollziehbaren Logik folgt. Im einfachsten Fall Maschinenbau, im komplexesten die gesamte Automatisierungspyramide.

  1. Bitte umreiße kurz eins deiner Projekte, von dem du besonders begeistert bist/warst.

Hm, das ist schwierig, da ich für wirklich jeden meiner Kunden eine Verschwiegenheitsklausel unterschrieben habe. Ich kann aber verraten, dass ich einen Job besonders gern übernommen habe: Einer der führenden Hersteller für Oszilloskope und Leistungsmessgeräte wollte sein Kundenmagazin lesefreundlicher gestalten. Die Frage nach dem „Wie“ beantwortete er mit „Sie haben freie Hand.“ Dort wo einst Bleiwüsten waren, sind jetzt spannende Reportagen zu finden, z. B. aus der Prototypenentwicklung für E-Mobilität. Ein solcher Blick hinter die Kulissen ist unbezahlbar.

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