Es gibt viele Möglichkeiten, Geschlechter in unserer Sprache sichtbar zu machen. Manche Menschen schreiben und sprechen bereits gegendert. Andere finden, Gendern verunstaltet die Sprache. Oder macht sie unnötig kompliziert. Doch ganz egal, was Sie darüber denken – Sprache entwickelt sich. Deswegen ist es gerade für die Mitglieder vom Berufsverband Text und Konzept wichtig, sich mit vielen Varianten des Genderns zu beschäftigen.
Die erste Broschüre des Arbeitskreises „Gendern”.
Endlich zum Abruf bereit.
In diesem Handbuch finden Sie:
- Exotisches: etwa das Gendern nach Phettberg oder das generische Femininum, genauso wie
- Gebräuchliches: unter anderem das Binnen-I, das Sternchen oder den Gendergap.
Wenn Sie eine Empfehlung für einen bestimmten Sprachgebrauch erwarten, müssen wir Sie leider enttäuschen. Doch mit dieser Broschüre bekommen Sie einen guten Eindruck von den vielen Möglichkeiten. Und Sie lernen deren Vor- und Nachteile kennen. Oder Sie umschreiben die verschiedenen Gender-Herausforderungen einfach kreativ, weil etwa die Partizipien-Methode nur im Plural funktioniert. Solche Lösungen fordern unsere besondere Kompetenz als Textys heraus.